Am 1. November gestalteten wir wieder die Andacht bei der Kirche und dem Kriege-Denkmal, danach marschierten wir gemeinsam mit der Bevölkerung zum Friedhof, wo die Gräber gesegnet wurden.
Tags darauf untermalten wir den Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen in der Pfarrkirche Schörfling mit dem fulminanten Requiem von Julius Fučík aus dem Jahr 1898.
Interessant ist, dass dieses wohl berühmteste, rein instrumentale Requiem der Musikgeschichte eines der Ersten für Blasorchester seiner Gattung ist. Es wird vermutet, dass Fucik diese schwermütige Musik aufgrund der Ermordung Kaiserin Elisabeths 1898 in Genf komponiert hat, damals war er selbst erst 26 Jahre alt. 1